Die GeistAR, die wir rufen
Ein Mixed Reality Performancetheaterprojekt im öffentlichen Stadtraum
Ein Mixed Reality Performance / Gaming / Theaterprojekt mit 4 Schulen im öffentlichen Raum und im Paralleluniversum der digitalen Welt. Was wäre, wenn die alltäglichen Dinge, Lebewesen und Pflanzen, die uns in den Straßen unseres Viertels, in der Schule, in den Freizeit-, Parkanlagen und Gehegen begegnen, mit guten Geistern beseelt wären, die mit uns kommunizieren können? Wenn unsere Umgebung uns mitteilen könnte, was »anders sein« bedeutet, was zukünftig zum (Über)Leben gebraucht wird und was wir als Menschen machen könnten, um den geteilten Lebensraum unseres Stadtteils zu schützen oder dessen Zustand für alle Artgenoss*innen zu verbessern? 100 Jugendliche gaben in Lockdown-Zeiten Orten und Pflanzen ihre Stimme. Sie erschufen mit Hilfe von Augmented Reality (AR) Geister und Wesen, die zum aktiven Handeln aufrufen. Dafür nutzten sie digitale Tools, die die physische Realität mit virtuellen Kreationen und selbsterfundenen Kreaturen erweitern. Im Rahmen des interdisziplinär angelegten Formates (immersives Theater, Augmented Reality, 3D-Scanning, Storytelling, Soundaufnahmen, Coding, Foto) begaben sich Jugendliche aus vier Schulen auf eine Forschungsreise in den Stadtteil und digitalen Raum und identifizierten schützenswerte Orte, Dinge, Naturen, Menschen, um sie mit ihrem Geist zu beseelen. Ob QR Ghostwalk, Installation oder Beschwörungsritual: Das Projekt hat über 100 Schüler*innen zu Geisterfinder*innen gemacht.
Altersstufen: 14–18 Jahre
Art des Angebots: Dokumentation
Gefördert durch:
Projektfonds Kultur & Schule
Fonds Soziokultur, Bezirksamt Eimsbüttel, Projektfonds Kultur und Schule
Dieses Projekt wurde bereits angeboten bei