Die Seekiste
Die Zusammenarbeit zwischen der Stadtteilschule Veddel und dem Deutschen Hafenmuseum verfolgte das Ziel, die Jugendlichen für die faszinierende Hafengeschichte zu begeistern und gleichzeitig ihre persönliche Identität zu stärken. Ein zentraler Bestandteil dieses Projekts war die intensive Auseinandersetzung mit den Seekisten auf der Peking, einem symbolträchtigen Teil des maritimen Erbes. Dabei tauchten die Schüler*innen in die Vergangenheit ein, um zu verstehen, was für die Seeleute von damals wirklich wichtig war und welche Bedeutung die Seekiste in ihrem Leben hatte.
Durch persönliche Reflexionen und Biographiearbeit erlangten die Jugendlichen nicht nur historisches Wissen, sondern erhielten auch einen lebendigen Einblick in die Nöte, Ängste und Freuden, die das Leben an Bord begleiteten. Sie erforschten, welche persönlichen Gegenstände und Erinnerungsstücke für die Seeleute unverzichtbar waren und welche Rolle die Seekiste dabei spielte, nicht nur als praktischer Behälter, sondern auch als emotionales Bindeglied zu ihren Angehörigen an Land. Diese intensive Auseinandersetzung mit der maritimen Geschichte ermöglichte den Schüler*innen
nicht nur ein tieferes Verständnis für die Vergangenheit, sondern eröffnete auch Möglichkeiten, die Themen der Kommunikation und Verbindung sowohl in der damaligen Zeit als auch in der Gegenwart zu reflektieren.
Altersstufen: 10–14 Jahre
Art des Angebots: Dokumentation
Gefördert durch:
Projektfonds Kultur & Schule
Projektfonds Kultur und Schule; Bezirk Mitte
Dieses Projekt wurde bereits angeboten bei