JENspective
Perspektiven von Schüler*innen aus den IV-Willkommens-Klassen
Im Projekt JENspective (4 Module, Theater, Film, Kunst, Fotografie) setzten sich die Schüler*innen aus den Internationalen Willkommensklassen (IVK) mit Masken als Spiegel der Gefühle auseinander: Wozu tragen Menschen Masken? Welche Gefühle lassen sich mit Masken ausdrücken? Welche Mimik und Körpersprache gehören dazu? Nach einem Besuch im MARKK mit Zeichenübungen vor Masken und einer Schmincksession, fertigten sie ihre eigenen Masken. Im Filmprojekt der IVK wurde der Fokus dann ausdrücklich nicht auf Identität, Herkunft, Ankommen gelegt, sondern die Aufgabenstellung lautete: »Drehe einen Film, der ohne Sprache funktioniert und bringe dein Publikum mindestens einmal zum Lachen«. Durch die universelle Sprache des Films, das Erzählen in Bilder und ihrer Montage traten Sprachbarrieren in den Hintergrund und ermöglichten so die Beteiligung aller!
JENspective – das waren auch die Sichtweisen der Schüler*innen des Theaterkurses, die den Mythos Titanic hinterfragten »Was wäre, wenn …?« und damit eine eigene Einschätzung des historischen Geschehens entwickelten, die sie dann auf die Bühne brachten. Zudem sammelten die Schüler*innen aus dem fächer- und jahrgangsübergreifenden Kunst- und Deutschkurs internationale Sprichwörter und fanden dafür Bilder in ihren (Selbst)Inszenierungen, die sie fotografisch festhielten und in einem Klassengeburtstagskalender zusammenstellten.
Altersstufen: 14–18 Jahre 10–14 Jahre
Art des Angebots: Dokumentation
Gefördert durch:
Projektfonds Kultur & Schule
Projektfonds Kultur und Schule
Dieses Projekt wurde bereits angeboten bei