Looking back to the future

Erinnerungsprojekt

Wie kann das gehen? Wie sollen Schüler*innen das Leid und die Ohnmacht, die erfahrene Ungerechtigkeit, die tiefe Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit verfolgter Personen auf die Bühne bringen, ohne dass es oberflächlich wirkt? Und nicht nur hierin lag die Herausforderung für alle Beteiligten, sondern auch bei den Coronaauswirkungen, parallel weiterlaufendem Unterricht und begrenzter Zeit für das Erarbeiten des Themas. Elf halbe Tage in zwei Projektteile untergliedert - davon drei Präsentationstage - waren für das Projekt nicht üppig. Die Gruppe arbeitete intensiv zum Thema Judenverfolgung in Anlehnung an zwei jüdische Lehrerinnen der damaligen Schule und versuchte das Gewesene zu verstehen und einzuordnen. Ließen sich auch Tendenzen zur eigenen Lebenswelt entdecken? Es wurden eigene persönliche Züge und Empfindlichkeiten im Umgang mit anderen Menschen beleuchtet, nicht ohne vorherige vertrauensbildende Maßnahmen. Gemeinsamen wurden Szenen entwickelt. Oft waren die Ideen schneller geboren, als die Offenheit, sie wirksam und authentisch auf der Bühne darzustellen, sodass professionelle Ermunterung notwendig und Anleitung wichtig war. Die Schwere des Themas mit notwendiger Ernsthaftigkeit auszudrücken, ist für laienhafte Schauspieler*innen schwer. Beim ersten öffentlichen Auftritt wurde klar, wer es geschafft hatte, die Rolle von der Persönlichkeit abzukoppeln und authentisch zu spielen. Die Schüler*innen konnten das Publikum mit ihrer Aufführung berühren, ein großes Ziel war erreicht!

Altersstufen: 14–18 Jahre

Art des Angebots: Dokumentation

Gefördert durch: Projektfonds Kultur & Schule Projektfonds Kultur und Schule
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Goldbekhaus
Goldbekhaus
Ansprechpartner*in:

Astrid Jawara

E-Mail:
Telefon: 278702-16

In Zusammenarbeit mit:

Goldbekhaus Stadtteilschule Winterhude

Dieses Projekt wurde bereits angeboten bei

Stadtteilschule Winterhude
Stadtteilschule Winterhude
Goldbekhaus
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Goldbekhaus Stadtteilschule Winterhude
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