Mein Name ist Ausländer
Dokumentarisches Theaterprojekt über Arbeitsmigration, wilde Streiks, Protestmusik und Poesie
Schüler*innen der StS Eidelstedt entwickeln ein recherche-basiertes Theaterstück. Die Recherche beginnt mit einfachen Fragen an die eigene Familie: Wie habt ihr gewohnt? Wo habt ihr gearbeitet? Und welche Musik habt ihr gehört? Es werden Interviews geführt, Archive durchsucht, Filme geschaut. An Begegnungsabenden werden externe Expert*innen aus den Communities hinzugezogen. Zu diesen Veranstaltungen werden explizit auch die Familien der SuS eingeladen. Das daraus entstehende Theaterstück hat zwei Aufführungen: schulintern und in der Öffentlichkeit. Es wird ein Abend der Gefühle: ein bisschen wütend, ein bisschen traurig, hoffentlich auch ein bisschen fröhlich, und getragen von der Frage, wie wir in Zukunft leben wollen.
Besondere Hinweise
Mit dem Projekt "Mein Name ist Ausländer" beziehen wir uns auf die Autorin Semra Ertan, die in ihrem gleichnamigen Gedicht die widrigen Umstände thematisiert, mit denen die sogenannten ‚Gastarbeiter‘ in der BRD zu kämpfen hatten. Vergleichsweise viele Schüler:innen der StS Eidelstedt verfügen über eine internationale Geschichte in mittlerweile dritter oder vierter Generation. Ihrer Geschichte ist dieses Projekt gewidmet.
Art des Angebots: geschlossenes Projekt
Gefördert durch:
Projektfonds Kultur & Schule
Projektfonds Kultur und Schule
Dieses Projekt wurde bereits angeboten bei