Serial Artists
Eine Projektwoche zur Serie als Format und Methode
Die Serie ist das herausragende Format der letzten Jahre. Verständlich also, dass die Schüler:innen der Goethe Schule Harburg sich „Die Serie“ zum Thema der Projektwoche 2024 gewählt haben, und natürlich haben wir dementsprechend auch unsere eigene Serie gedreht. Darüber hinaus ist die Serie aber auch eine der interessantesten Methoden der künstlerischen Avantgarde: die serielle Musik, serielle Malerei, Photoserien, serielle Choreographie – praktisch jedes Medium hat auf seine Weise die Potentiale der Serie erforscht.
Daran haben wir in dieser Projektwoche angeknüpft. Mit Hilfe von shitty pants-filmproduktion haben wir unsere eigene Serie gedreht (eine ‚true‘-crime-mystery-dramedy!), wir haben serielle Musik mit Manuel Gies alias Scuzzo komponiert, Photoserien mit Miguel Ferraz produziert, gleich zwei serielle Choreographien mit Regina Rossi und Karin Sondermann entwickelt und unsere Zusammenarbeit mit der griffelkunst bei der Erstellung serieller Graphiken fortgeführt – und all das zusammen an einem Premieren-Film-Konzert-Vernissagen-Tag der Schulöffentlichkeit präsentiert.
Die Serie als Methode erzeugt eine Ganzheit aus individuell erkennbar bleibenden Teilen, sie bringt Einzigartigkeit in Verbindung mit Zugehörigkeit. Wir glauben, dass genau diese beiden Aspekte auch das Schulleben beschreiben, und es war eine Freude, Individualität und Zusammengehörigkeit mit den Schüler:innen zusammen künstlerisch zu erforschen.
Altersstufen: 14+ Jahre 10–14 Jahre
Art des Angebots: Dokumentation
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