Kulturarbeit, Sozialarbeit und Gemeinwesenarbeit sind die drei Säulen, die sich als Querschnittsbereiche in allen Einzelprojekten der GWA wiederfinden. Eine wichtige Rolle spielte und spielt immer wieder die Politik: Ob bei der Durch- und Umsetzung eines von Anwohnern geplanten Parks, dem Widerstand gegen die Schließung der Bücherhalle, dem Engagement im Bündnis „Flüchtlinge in Hamburg Mitte“ oder dem kontinuierlichen Einsatz für den Erhalt von günstigem Wohnraum – Bürgerbeteiligung, Empowerment und Partizipation sind feste Bestandteile und Grundsatz der Arbeit.
Das Stadtteilzentrum ist das Kernstück der Arbeit, aus dem heraus sich viele andere Arbeitsbereiche entwickelt haben und das in den Stadtteil hineinwirkt. Das Kölibri bietet Räume für Treffen und schafft Partizipationsmöglichkeiten sowie Anlässe und Möglichkeiten, neue Perspektiven zu entwickeln und sich anzueignen. Dies geschieht mehrdimensional auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Formaten wie dem intergenerativen Stadtteiltheater, dem Leseclub für Kinder und Jugendliche, den Beratungen oder den politischen Veranstaltungen.
Das Kölibri ist ein offenes Zentrum für die Bewohner des Quartiers. Seit 1989 gibt es hier zahlreiche Angebote und Nutzungsmöglichkeiten, wie kulturelle und politische Veranstaltungen, den Deutschkurs, den Frühstückskreis für Migrantinnen, den Familientreff und vieles mehr. Im Souterrain befindet sich der Kinderclub mit offenen Angeboten für Mädchen und Jungen, der Holzwerkstatt, dem Computerraum und dem Schülerclub. Außerdem finden hier unterschiedliche Beratungsangebote wie Sozial- oder Mieterberatung statt. Die Räume können auch gemietet werden, so dass es inzwischen eine Reihe von Sport-, Diskussions- und Freizeitangeboten gibt, die nicht direkt von der GWA angeboten werden.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu einer Schule, die Ansprechpartner*in und Kontaktdaten, sowie die kulturelle Ausrichtung.