Schüler*innen (SuS) widmen sich dem Bahnwaggon vor der Winterhuder Reformschule und nutzen ihn für ein partizipatives Projekt mit thematischem Bezug zu seiner symbolischen Bedeutung. In den 30er Jahren wurden 2 jüdische Lehrerinnen der Schule mit Berufsverbot belegt und kamen in der Folge tragisch ums Leben. Das Projekt greift den Faden auf und spinnt ihn weiter bis in die Gegenwart. Bezüge zu Erlebniswelten der SuS werden hergestellt und machen die Dynamik der Umstände damals begreifbarer. Auch Themen wie Ausgrenzung, Erniedrigung und Mobbing werden aufgegriffen. Künstlerische Ausdrucksformen werden erarbeitet und münden in einer Präsentation, die auch andere SuS der Wi´R auf ungewöhnliche Weise auf den Waggon als Mahnmal aufmerksam macht.
Status | Abgelaufen |
Geeignet für | Schulen |
Lernort | vor Ort in Schule/Kita etc. |
Zeitrahmen | Mehrere Einzeltermine, Projektwoche, Sonstige |
Kosten | keine |
Teilnehmeranzahl | 12 |
Begleitpersonen | 2 |
Barrierefrei/-arm | Ja |
Gefördert von | Fonds Kultur und Schule |
Momentan liegen keine Durchführungen vor. |
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