Der Kontakt zu Marione Ingram besteht bereits seit 2016, als die deutsche Übersetzung ihrer Kindheitserinnerungen veröffentlicht wurde. Ziel des Projekts ist es, unseren Schüler*innen nach der Lektüre die Realbegegnung mit einer Shoa-Überlebenden zu ermöglichen. Pandemiebedingt musste die Planung immer wieder angepasst werden. Die ursprünglich geplante theatrale Umsetzung ihrer Erinnerungen wurde filmisch umgesetzt. Dieser Film bildete die Grundlage für die Begegnung mit etwa 400 Schüler*innen der Jahrgänge 7, 9, 10, 11 und 12 und anschließenden Gesprächen, Brief- und Emailwechseln. Im Verlauf der Arbeit entstanden mehrere spannende Kooperationen (NDR, Filmeschaffende, Grafiker, Film-AG, Claus Günther, Neuengamme).
Dieses Projekt ist einmalig und auf die spezielle Situation des Austausches mit der Shoa-Überlebenden Marion Ingram angelegt. Die Pandemie zwang uns dazu, immer wieder neu zu planen. Ein Theaterstück wurde zu einem Film, der erste Austausch mit der in Washington D.C. lebenden Zeitzeugin mussten zunächst online stattfinden. Im August 2021 – ein Jahr später als geplant - besuchte Marion unsere Schule und sprach mit mehr als 400 Schülerinnen und Schülern über ihre Erfahrungen. Auf diesem Weg ist viel Material auch für nachfolgende Jahrgänge entstanden. Wir danken dem SPIEGEL, dem Abendblatt, dem NDR und dem Elbe-Wochenblatt, vor allem aber dem LAG für die Unterstützung. Im Kunstunterricht wird aktuell an einer Schulausgabe des Werks gearbeitet
Status | Abgelaufen |
Geeignet für | Schulen |
Lernort | vor Ort in Schule/Kita etc. |
Zeitrahmen | Wöchentlicher Kurs, Mehrere Einzeltermine, In Verbindung mit Unterricht möglich: Pandemiebedingt: 2 Jahre |
Kosten | -- |
Teilnehmeranzahl | 480 |
Begleitpersonen | Mehr als zwei |
Barrierefrei/-arm | Nein |
Gefördert von | LAG, Bundestiftung Demokratie leben, Schulverein des Friedrich-Ebert-Gymnasiums |
Momentan liegen keine Durchführungen vor. |
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, Termine und Kontaktdaten zu diesem Projekt.